Die Rolle von Führungskräften im BGM

13.03.2024

🔔 Studien zeigen deutlich, dass die Führungskraft einen erheblichen Einfluss auf die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden hat. Häufig treten bei Führungskräften Schwierigkeiten im Umgang mit psychisch belasteten Mitarbeitenden auf, wie das fehlende Erkennen der Belastung und die Unsicherheit im Umgang mit der Situation.

⚠ Eine deutsche Studie zeigt, dass drei von vier befragten Personalmanagern der Meinung sind, dass Führungskräfte in ihren Unternehmen unzureichend darauf vorbereitet sind, psychische Belastungen zu erkennen und anzusprechen. Zudem wird eine Tabuisierung des Problems seitens der Führungskräfte beschrieben.

🔅 "Führungskräfte können einen erheblichen Beitrag zur Förderung der psychischen Gesundheit leisten. Es ist entscheidend, ihnen die Möglichkeit zu bieten, Kompetenzen in diesem Bereich zu erwerben, um ihnen Sicherheit zu verleihen und sie dazu zu befähigen, offen damit umzugehen." (Martina Sandholzer)

➡ Es ist entscheidend, dass Führungskräfte sensibilisiert und geschult werden, um Anzeichen von psychischer Belastung zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Durch eine frühzeitige Intervention können potenzielle Probleme adressiert und die langfristige psychische Gesundheit der Mitarbeitenden gefördert werden.

➡ Darüber hinaus können durch diese Früherkennung Kosten vermieden werden, die durch einen eventuellen langen Krankenstand entstehen würden, wie zum Beispiel Kosten für die externe Neubesetzung von Positionen oder zeitlicher Aufwand für das Einschulen einer Vertretungskraft.

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