Psychische Gesundheit

04.10.2023

"Ich rede so lange über meine #Depression, bis ich dafür keinen Applaus mehr erhalte."

So lautet der erste Satz einen kürzlich auf LinkedIn erschienen Beitrags von Remo Schraner

Für ein Statement wie "Ich bin kurzsichtig." oder "Ich habe einen Bandscheibenvorfall." würde er vermutlich keinen Applaus ernten.

Doch über psychische Belastungen oder Erkrankungen offen zu sprechen gilt nach wie vor als Tabu. Vor allem im beruflichen Umfeld werden psychische Probleme häufig als "emotionale Über-Reaktionen" abgetan; betroffen sind scheinbar nur Menschen, die nicht tough genug für den Job sind.

Und tatsächlich kann es schnell passieren, dass aufgrund von lang andauernder Mehrfachbelastung, einem fordernden Arbeitsumfeld oder mangelnder sozialer Sicherheit (Kündigung, Schulden etc) der Stresslevel so hoch wird, dass körperliche und psychische Reaktionen auftreten.

Daher ist es umso wichtiger im Rahmen der Gesundheitsvorsorge auch etwas für die Psyche zu tun!

In Sozialberufen sind professionelle Gesprächsformate - oft auch Supervision genannt – in denen man sich über Belastungen im Job austauschen kann, und die so Entlastung bringen, die Regel. In der Privatwirtschaft und auch im pädagogischen Bereich sind solche Angebote leider die Ausnahme.

Bitte unterstützen Sie mich anlässlich des Welttags der psychischen Gesundheit (10.10) bei der Ent-Tabuisierung des Themas "Psychische Gesundheit" und lassen Sie mir ein LIKE da, oder teilen Sie diesen Beitrag!

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